Damals in den Siebzigern wurden auch noch viele Spielsachen selbst gebastelt. Sehr beliebt war das sogenannte „Dosentelefon“. Dabei wurden zwei Dosen, wahlweise auch zwei Joghurtbecher, und eine Schnur benötigt. In die Dosenböden wurde je ein Loch gebohrt, die Schnur durchgesteckt und verknotet. Dann nahm jeder eine Dose und es konnte losgehen. Die Schur musste straff gespannt sein und einer konnte in seine Dose sprechen, der andere musste sich die Dose ans Ohr halten. Je nach Qualität der Dose und der Schnur war der Sprecher besser oder schlechter zu verstehen. Unsere Versuche die Reichweite dieses „Telefons“ auf hundert Meter zu erweitern, scheiterten jedoch leider kläglich.
Bildquelle: Praxis-Jugendarbeit.de
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