Ach, die guten alten Ergee-Socken, die mit dem Kücken! In den 1960er Jahren eroberten sie unsere Füße und Herzen gleichermaßen. Kuschelweich, waschmaschinenfest und garantiert kratzfrei – wer erinnert sich nicht an das niedliche Küken, das für den Erfolg des Textilunternehmens stand?
Gegründet wurde Ergee 1901 von Edwin Rössler im sächsischen Gelenau. Der Name setzt sich übrigens aus „Edwin Rössler, Gelenau/Erzgebirge“ zusammen. Schon früh spezialisierte sich die Firma auf Strümpfe und avancierte schnell zum Liebling vieler Familien. Die Socken waren nicht nur bequem, sondern auch langlebig – perfekt für den Alltag.
Vergleichbare Produkte gab es damals kaum. Natürlich hatten andere Hersteller auch Socken im Angebot, aber die Kombination aus Qualität, Komfort und dem charmanten Küken-Logo machte Ergee einzigartig.
Warum waren diese Socken so beliebt? Nun, sie waren einfach unglaublich bequem. Ein Grund dafür war die Ergolan-Faser, ein extrem weiches Garn, das aus neuartigen Acrylfasern hergestellt wurde. Man konnte sie den ganzen Tag tragen, ohne dass sie rutschten oder einschitten. Und das Beste: Sie überstanden unzählige Waschgänge, ohne an Form oder Farbe zu verlieren.
Eine Nutzerin erinnert sich: „Meine Oma hat mir als Kind immer Ergee-Socken gekauft. Die waren so weich, dass ich sie manchmal sogar als Handschuhe benutzt habe, wenn ich meine echten vergessen hatte.“
Leider musste Ergee 2008 Konkurs anmelden. Doch die Marke lebt weiter: Seit 2009 gehört sie zum Modekonzern KiK und bietet weiterhin kuschelige Socken an. Die Produktion findet allerdings nicht mehr in Europa statt (siehe Wikipedia).
Wenn du Lust hast, noch mehr über solche Erinnerungen zu lesen, schau mal in die Kategorie „Mode der 1960er Jahre“. Da gibt’s weitere schöne Geschichten!
Also, zieht eure gemütlichsten Socken an und lasst die Erinnerungen aufleben!
Ergee ergolan Socken...Erinnerst Du Dich? Erzähle uns über Deine Erinnerung an damals. Zum Kommentar. Lieben Dank!!!